Phy­sio­the­ra­pie-Pra­xis vor Ort

Ihr Phy­sio­the­ra­peut in Kirr­lach

In mei­ner Pra­xis in Kirr­lach behan­de­le ich sowohl Kas­sen- als auch Pri­vat­pa­ti­en­ten im Bereich der Kran­ken­gym­nas­tik und Manu­el­len The­ra­pie mit dem Ziel der Prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on.

Erfah­ren Sie hier mehr über mein Behand­lungs- und The­ra­pie­an­ge­bot:

Manu­el­le The­ra­pie

Manuelle Therapie

Manu­el­le The­ra­pie (MT; Manus = Hand) beschreibt eine The­ra­pie­form, die der The­ra­peut mit sei­nen Hän­den durch­führt. Sie eig­net sich für Pati­en­ten, die für ihre Behand­lung kör­per­li­che Unter­stüt­zung durch den The­ra­peu­ten benö­ti­gen.

Es gibt zahl­rei­che ver­schie­de­ne Aus­bil­dungs­kon­zep­te, so dass man MT nicht mit ein­zel­nen Hand­lun­gen oder Hand­grif­fen defi­nie­ren kann. Man spricht von Manu­el­ler The­ra­pie, sobald der The­ra­peut zur Behand­lung (nicht unbe­dingt zur Unter­su­chung) Hand an den Pati­en­ten legt.

Kas­sen­pa­ti­en­ten dür­fen mit einem MT-Rezept nur von The­ra­peu­ten behan­delt wer­den, die eine auf­wän­di­ge und teu­re Zusatz­aus­bil­dung mit bestan­de­ner Prü­fung vor­wei­sen kön­nen.

Kran­ken­gym­nas­tik

Krankengymnastik

Im Gegen­satz zu MT ist Kran­ken­gym­nas­tik per Defi­ni­ti­on eine auf die spe­zi­el­le Pro­ble­ma­tik des Pati­en­ten aus­ge­rich­te­te Gym­nas­tik unter Anlei­tung des The­ra­peu­ten. Es han­delt sich daher grund­sätz­lich um eine für den Pati­en­ten akti­ve Behand­lungs­form, die häu­fig dann ange­zeigt ist, wenn der Pati­ent sich hin­rei­chend selbst bewe­gen kann. Kran­ken­gym­nas­tik zeigt dem Pati­en­ten also, wie er sich selbst hel­fen kann. Mit dem Auf­zei­gen von Moti­va­ti­ons­tech­ni­ken wird ver­sucht, den Pati­en­ten so zu moti­vie­ren, dass er die nöti­gen Übun­gen selbst­stän­dig und aus­rei­chend durch­führt. 

Medi­cal Coa­ching

Medical Coaching

Sehr häu­fig in Deutsch­land ange­wen­de­te bild­ge­ben­de Ver­fah­ren wie Rönt­gen, CT oder MRT sagen nur bedingt etwas über die aktu­el­le Pro­ble­ma­tik des Pati­en­ten aus. In groß ange­leg­ten Stu­di­en wur­de nach­ge­wie­sen, dass Fach­ärz­te anhand sol­cher Ver­fah­ren gene­rell nicht Pati­en­ten von Gesun­den unter­schei­den kön­nen, denn die Gesun­den haben die glei­chen Auf­fäl­lig­kei­ten. Bei­spiels­wei­se sind Band­schei­ben­vor­wöl­bun­gen so häu­fig, dass man bei Erwach­se­nen eher von einem Nor­mal­fall spre­chen müss­te, was für vie­le ande­re Dia­gno­sen genau­so gilt. Auch zeigt es sich, dass Pati­en­ten, die bei­spiels­wei­se ein MRT erhiel­ten und vom Arzt anschau­lich die gan­zen kör­per­li­chen „Schä­den“ auf­ge­zeigt beka­men, sehr viel län­ger krank und schmerz­be­haf­tet blei­ben als Ver­gleichs­grup­pen ohne MRT. Inso­fern ist MRT und Co. sogar schäd­lich. Der Grund für die­ses über­ra­schen­de Stu­di­en­ergeb­nis liegt in der Beein­flus­sung des Pati­en­ten. Ihm wird plas­tisch gezeigt wie „kaputt“ er wäre. Unbe­wusst wird das Warn­sys­tem des Kör­pers akti­viert, das dann qua­si „die Flö­he hus­ten hört“ und dann wegen jeder ver­meint­li­chen Über­be­las­tung Schmer­zen als War­nung pro­ji­ziert, auch wenn tat­säch­lich kei­ner­lei Anlass besteht. Die Pro­jek­ti­on von Schmer­zen eines über­sen­si­blen Warn­sys­tems ist der häu­figs­te Grund für Beschwer­den ortho­pä­di­scher Pati­en­ten.

In mei­nem Medi­cal Coa­ching bera­te ich Sie indi­vi­du­ell zu Ihren Mög­lich­kei­ten bei ortho­pä­di­schen Beschwer­den. Ent­we­der in einer 60 Minu­ten Sit­zung oder 3 x 20 Minu­ten. Das Medi­cal Coa­ching glie­dert sich in bei­den Vari­an­ten in 3 Tei­le:
  1. Unter­su­chung und Befun­dung (Assess­ment)
  2. Edu­ca­ti­on, also die Schu­lung und Erläu­te­rung zur Pro­ble­ma­tik und wie das nach aktu­el­len wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen (Evi­denz) emp­foh­le­ne Vor­ge­hen ist
  3. Übungs­vor­schlä­ge, kon­kre­te Maß­nah­men, Dosie­rung
Eine wei­ter­ge­hen­de Behand­lung­se­rie ist eher sel­ten not­wen­dig aber auf Wunsch natür­lich mög­lich.
Medi­cal Coa­ching buchen per Tele­fon, Video­mee­ting oder auch in der Pra­xis vor Ort.

Per­so­nal Trai­ning im Fit­ness­cen­ter

Personal Training im Fitnesscenter

Kraft­trai­ning bie­tet eine Viel­zahl gesund­heit­li­cher Vor­tei­le und ist nach aktu­el­len For­schungs­er­geb­nis­sen bei über 35 Krank­hei­ten so wirk­sam wie ein wirk­sa­mes Medi­ka­ment. Es stärkt nicht nur die all­ge­mei­ne Gesund­heit und Belast­bar­keit, son­dern wirkt auch prä­ven­tiv gegen zahl­rei­che alters­be­ding­te Lei­den wie Osteo­po­ro­se, Sar­ko­pe­nie, Arthro­se, Demenz, Alz­hei­mer, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen und Blut­hoch­druck. Dar­über hin­aus ist Kraft­trai­ning in Kom­bi­na­ti­on mit funk­tio­nel­len Übun­gen die effek­tivs­te Maß­nah­me bei neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen wie Mul­ti­ple Skle­ro­se (MS), Par­kin­son und Schlag­an­fäl­len. Im Ver­gleich dazu haben spe­zia­li­sier­te Behand­lungs­tech­ni­ken wie Bobath, Voj­ta oder PNF in wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en weni­ger über­zeugt.

Der Alte­rungs­pro­zess beginnt bereits ab etwa 30 Jah­ren und beschleu­nigt sich ab dem 50. Lebens­jahr erheb­lich. Um die­sem ent­ge­gen­zu­wir­ken, soll­te das Kraft­trai­ning inten­si­viert wer­den. Lei­der redu­zie­ren vie­le ihr Trai­ning oder füh­ren es nicht effek­tiv durch. Fit­ness­stu­di­os bie­ten zwar opti­ma­le Bedin­gun­gen, doch häu­fig man­gelt es an indi­vi­du­el­ler Betreu­ung und die Mit­glieds­bei­trä­ge sind oft hoch. Güns­ti­ge­re Stu­di­os ver­zich­ten zwar auf Betreu­ung, Geträn­ke­bar und Well­ness­be­rei­che, set­zen jedoch vor­aus, dass die Mit­glie­der wis­sen, was sie tun. Da vie­le Lai­en sind, füh­len sich man­che unsi­cher, in sol­chen Stu­di­os zu trai­nie­ren.

Hier kom­me ich ins Spiel. Mit mei­nem Per­so­nal Trai­ning bie­te ich die not­wen­di­ge Unter­stüt­zung, die sich aus­schließ­lich an gesund­heit­li­chen Aspek­ten ori­en­tiert – nicht an Wett­kampf­sport­ar­ten. Ich betreue auch Pati­en­ten, bei­spiels­wei­se nach einem Schlag­an­fall, mit MS, wäh­rend einer Che­mo­the­ra­pie und natür­lich auch bei ortho­pä­di­schen Pro­ble­men. Vor Beginn des Per­so­nal Trai­nings soll­ten Pati­en­ten  jedoch einen Arzt kon­sul­tie­ren, der sich bei Fra­gen ger­ne an mich wen­den kann. Vor­aus­set­zung ist, dass sich die Pati­en­ten eigen­stän­dig in einem Fit­ness­stu­dio bewe­gen kön­nen.

Effek­ti­ves Trai­ning ist nicht kom­pli­ziert. Es erfor­dert jedoch Wis­sen über die rich­ti­ge Zusam­men­stel­lung der Übun­gen, die opti­ma­le Dosie­rung und die rich­ti­gen Pau­sen­zei­ten. All das ver­mitt­le ich in mei­nem Per­so­nal Trai­ning, inklu­si­ve indi­vi­du­el­ler Trai­nings­plä­ne. Bereits ein bis zwei ein­stün­di­ge Sit­zun­gen kön­nen aus­rei­chen, um erfolg­reich zu star­ten.

Ich bie­te Ihnen bis zu 3 x Per­so­nal Trai­ning im Fit+ in Wag­häu­sel an – ohne Mit­glied­schaft. Danach ent­schei­den Sie, wie und wo Sie Ihr Trai­ning fort­set­zen möch­ten. Bit­te beach­ten Sie, dass Per­so­nal Trai­ning nicht online buch­bar ist; die Ter­mi­ne wer­den von mir per­sön­lich geplant.

Sport­phy­sio­the­ra­pie &
Sport­re­ha­bi­li­ta­ti­on

Sportphysiotherapie und Sportrehabilitation

Pati­en­ten all­ge­mein zu hin­rei­chen­der Bewe­gung zu moti­vie­ren ist sehr wich­tig, mit­un­ter aber nicht aus­rei­chend. Auch haben sport­li­che Pati­en­ten einen höhe­ren Anspruch. Hier greift eine Phy­sio­the­ra­pie die sich stär­ke­ren Rei­zen im Sin­ne von Sport wid­met.

In der Sport­re­ha­bi­li­ta­ti­on ist das Ziel, nach einer Ver­let­zung mög­lichst bald den Pati­en­ten dazu in die Lage zu ver­set­zen sei­nen Sport wie­der aus­üben zu kön­nen. Wenn der The­ra­peut selbst sport­li­che Belas­tun­gen kennt und regel­mä­ßig aus­führt, kann er sich auch wesent­lich bes­ser auf Pati­en­ten mit sport­li­chem Anspruch, bzw. Bedarf ein­las­sen. In der Sport­phy­sio­the­ra­pie und ‑reha­bi­li­ta­ti­on geht es also dar­um den Pati­en­ten in die Lage zu ver­set­zen sport­lich hohe Belas­tung gene­rell auf­neh­men zu kön­nen und nicht unbe­dingt dar­um eine bestimm­te Sport­art zu trai­nie­ren.

CMD

Craniomandibuläre Dysfunktion CMD

CMD ist ein Über­be­griff für Beschwer­den im Bereich des Kie­fer­ge­len­kes. The­ra­peu­ten haben dabei, wie ich, oft eine spe­zi­el­le Wei­ter­bil­dung absol­viert. Die­se wird aber nicht von den Kas­sen ver­langt. Rezep­te mit der Dia­gno­se CMD haben als Heil­mit­tel meist MT ver­ord­net.

Sinn­voll ergänzt wird die­ses Behand­lungs­an­ge­bot durch mei­ne phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Online-Leis­tun­gen. Die­se rich­ten sich sowohl an Pati­en­ten mei­ner Pra­xis, als auch über­re­gio­nal an Selbst­zah­ler.

Ers­te Ein­drü­cke von mei­ner Pra­xis für Phy­sio­the­ra­pie