
Physiotherapie Kirrlach
Krankengymnastik — Rehabilitation — Fitnesskurse
Herzlich Willkommen!
Bei meinen Behandlungen orientiere ich mich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und mittels optimaler Organisation bemühe ich mich, die zur Verfügung stehende Behandlungszeit bestmöglich für Ihre tatsächliche Behandlung zu nutzen. Für ein schnelles und effektives Behandlungsergebnis biete ich Ihnen daher auch wichtige Schulungen und erstklassige interaktive Übungspläne per Video für zu Hause an.
Ihr Markus Kuhn
- Praxisinhaber -
Praxis-Schwerpunkte & Therapieangebot
Manuelle Therapie &
Krankengymnastik
Beides sind Standardverordnungen — insbesondere für orthopädische und chirurgische Patienten. Die tatsächlichen Anwendungen können dabei sehr vielfältig sein, wobei vor allem bei orthopädischen Patienten der beste Weg zur dauerhaften Besserung häufig eine generelle Verhaltensänderung ist. Schulung und Aufklärung der Patienten stellt hier einen großen und wichtigen Aspekt dar. Mehr erfahren Online-basiertes
Eigenübungsprogramm
Die Forschung hat gezeigt, dass Eigenübungsprogramme sehr sinnvolle Ergänzungen sind, um das Therapieergebnis zu verbessern. Bisher war das mühselig für Patienten. Übungen wurden deshalb falsch ausgeführt oder schlicht vergessen. Basierend auf der Therapie vor Ort entwickele ich auf Wunsch ein speziell für Sie maßgeschneidertes Übungsprogramm, auf das Sie jederzeit online zugreifen können. Dazu bekommen Sie von mir Ihre Login Daten ausgehändigt. Sie sehen Ihre Übungen dann in Text, Bild und als Video und können im Videofenster sogar interaktiv Rückmeldungen an mich geben. Mehr erfahren Videobehandlung
Videobehandlung ist als Regelleistungen bei Kassenpatienten für Krankengymnastik zugelassen. Das dürfte insofern für viele erstaunlich sein, weil die Vorstellung, dass der Therapeut bei der Physiotherapie Hand anlegen muss, weit verbreitet ist. Allerdings zeigt die Wissenschaft, dass gerade bei orthopädischen Patienten Behandlungsansätze ohne Körperkontakt („Hands off“) erhebliche Vorteile bieten kann und zudem den Patienten weniger abhängig von therapeutischen Interventionen macht. Er lernt sich selbst zu helfen und muss nur wissen wie. Mehr erfahrenMedical Coaching
Haben Sie Fragen zu orthopädischen Beschwerden, also der Wirbelsäule, den Gelenken, des Muskelsehnenapparates oder etwa Nervenschmerzen? Haben Sie Fragen Zu Ihren Übungs- und Trainingsprogrammen oder wünschen Sie sich individuelle Ergänzungen und Erklärungen zum gebuchten Fitnesskurs? In meinem Medical Coaching beantworte ich Ihre Fragen, gebe Ihnen meine Einschätzung und berate Sie als Physiotherapeut individuell in meiner Praxis, telefonisch oder in einem Videomeeting. Mehr erfahrenZusatzangebot
Online-basierter Gesundheits- und Fitnesskurs
Mal angenommen, Sie würden mit Hilfe meines Gesundheitskurses quasi zu Ihrem eigenen Therapeuten werden und könnten damit Ihre Rückenbeschwerden lindern — Wäre das interessant? Gerade die Beschwerden orthopädischer Patienten haben unabhängig von der Lokalisation häufig sehr ähnliche Ursachen. Extrem häufig sind Beschwerden an der Wirbelsäule, dem Schultergürtel oder Knie. Die optimale Vorgehensweise um hier dauerhafte Besserung zu erreichen ist daher vom Prinzip her ähnlich und liegt in Maßnahmen des Patienten und nicht des Therapeuten. Den Gesundheits- und Fitnesskurs habe ich genau für solche Patienten — als Behandlungsvorbereitung und ‑unterstützung — und Kunden, die keine Patienten werden wollen, zugeschnitten. Mehr erfahrenDas sagen Patienten

„Turne bis zur Urne!“ — wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Begonnen habe ich mit höllischen Schmerzen im ganzen Rücken und teilweise Lähmungen am rechten Arm. Zeitweise fiel mir das Laufen sehr schwer. Zwei Rezepte später, nach Schweiß, Muskelkater und Durchhaltevermögen geht es mir gut und ich lebe wieder ohne hochdosierte Schmerzmittel, die zuvor nur die Spitzen der Schmerzen genommen hatten. Der online bereitgestellte Gesundheits- und Fitnesskurs finde ich eine gute Sache. Mit nur 10 Minuten am Tag habe ich mich wieder mobil gemacht. Natürlich sind nach oben keine Grenzen.
Vielen Dank für die sehr gute Betreuung!
Katrin Nwankwo

Sehr gute und auch vor allem hilfreiche Behandlung von einem kompetenten Physiotherapeuten, der auch noch gute Tipps für weitere Übungen gibt welche man auch Zuhause ausführen kann.
Jörg Kessler

Versteht sein Handwerk!! (Kann mich nach wenigen Sitzungen bereits wieder deutlich besser bewegen). Stets freundliche und zuvorkommende Behandlung — Fühle mich hier gut aufgehoben.
Marius Gall
4,9 Sterne bei Google
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Fragen und Antworten (FAQ)
Im folgenden Abschnitt habe ich für Sie einige häufig gestellte Fragen rund um das Thema Physiotherapie, Krankengymnastik und Gesundheit & Fitness beantwortet. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen sehr gerne persönlich zur Verfügung.
Was ist Physiotherapie?
Physiotherapie ist ein Überbegriff und umfasst verschiede Heilmittel wie Krankengymnastik (KG), Manuelle Therapie (MT), Klassische Massagen (KMT), Kälte- (KT) und Wärmetherapie (WT) u. a.
Dass zwischen den Heilmitteln Manuelle Therapie und Krankengymnastik auf den Verordnungen dezidiert unterschieden wird, ist schwer nachvollziehbar und einer guten Behandlung nicht dienlich. Tatsächlich gibt es den Begriff Krankengymnastik offiziell seit der frühen 1990er Jahre nicht mehr. Offiziell heißt es als Überbegriff Physiotherapie, fertig. Nur haben die Krankenkassen das noch nicht mitbekommen.
Was sind die Merkmale guter Physiotherapie?
Physiotherapeuten absolvieren eine aufwändige Ausbildung und lernen vielfältige und verschiedene Behandlungsmethoden. Auch eine gewisse Spezialisierung ist üblich.
Ein Patient kann als Laie die Qualität einer Behandlung nur schwer von den jeweilig angewandten Methoden ableiten. Ohne Weiteres kann ein Physiotherapeut aufwändige und für den Patienten beeindruckende Behandlungen durchführen, die aber nur nutzlose Show sein könnten, wobei eine maximal wirksame Behandlung durchaus unscheinbar wirken kann. Ein Laie kann das eher nicht beurteilen.
Wenn einem Patienten die Behandlung gefällt ist das zwar hilfreich, aber keine zwingende Voraussetzung für eine gute Behandlung. Auch die beworbene Behandlungszeit sagt nichts über die Güte der Behandlungen aus. Keine Physiotherapie-Praxis mit beispielsweise 30 Minuten-Behandlungs-Rhythmus tut dies aus Menschenfreundlichkeit, sondern in aller Regel weil sie ihre organisatorischen Aufgaben anders nicht bewältigt bekommt. Normalerweise liegt das an einer ungünstigen Organisationsstruktur. Zeitmessungen zeigten, dass solche Praxen im Durchschnitt tatsächlich nur 18:40 Minuten effektive Behandlungszeit haben. Eine top organisierte Praxis bietet ihren Therapeuten auch bei kürzeren Behandlungszeiten mitunter bessere Behandlungsbedingungen als andere, was die Effektivität der Behandlungen steigert.
Ein Hinweis für eine gute Praxis ist auch, wenn es möglich ist, die Behandlung mit zusätzlichen Mitteln effektiver zu gestalten und nach der Behandlungsserie die Patienten weiterhin in ihrem Genesungsprozess zu begleiten so wie beispielsweise mein online-basiertes Eigenübungsprogramm oder der Gesundheits- und Fitnesskurs. Aus diesen Gründen wird Patienten allgemein geraten, bei der Beurteilung einer Physiotherapie-Praxis oder eines Therapeuten auf organisatorische Qualität zu achten. Praxen die hier erstklassig aufgestellt sind, werden mit aller Wahrscheinlichkeit auch bei der Behandlung auf hohe Qualität achten.
Insbesondere eine sorgfältige Befragung, Untersuchung, Dokumentation und Aufklärung des Patienten beim Ersttermin sind Zeichen fachlich guter Arbeit. Ob beim Ersttermin auch gleich eine Behandlung erfolgte hingegen nicht. Das ist davon abhängig wie viel Zeit für die Untersuchung benötigt wurde. Aus Sicht der Krankenkassen hat daher beim Ersttermin eine sorgfältige Untersuchung mit Dokumentation im Vordergrund zu stehen. Ausdrücklich zur Vorsicht geraten wird bei Therapeuten / Praxen, die nach einer kurzen Übersicht, mitunter ohne Dokumentation der Ergebnisse, gleich beim Ersttermin behandeln. Diesen Therapeuten fehlen wichtige Informationen, was der Umsetzung einer strukturierten effektiven Behandlung zuwiderläuft. Mehr Informationen dazu erhalten Sie, indem Sie nach „Wie erkennt ein Patient eine gute Physiotherapie?“ googeln.
Was wird bei Physiotherapie gemacht?
Für eine erfolgreiche Physiotherapie muss zunächst ermittelt werden, welche Ziele in einer physiotherapeutischen Behandlungsserie erreicht werden sollen. Hier wird nach realistischen kurz- und langfristigen Zielen unterschieden. Dabei wird zunächst über Befragungen und Untersuchungstechniken ein Ist-Zustand ermittelt und versucht herauszufinden, welche Gründe für die Beschwerden des Patienten vorliegen und mit welchen Maßnahmen die definierten Ziele erreicht werden können. Patienten sollten sich schon im Vorfeld überlegen, was sie nach einer erfolgreichen Behandlungsserie wieder können möchten. Beispielsweise ist Schmerzfreiheit nicht unbedingt ein gutes Ziel. Eher, wenn beispielsweise wegen Schmerzen nur 100 m gehen möglich ist, dann als kurzfristiges Ziel 500 m gehen festzulegen. Behandlungsziele sollen also konkrete und messbare Parameter sein. Einen erheblichen und wichtigen Anteil der Physiotherapie ist dabei die Schulung und Aufklärung als Hilfe zur Selbsthilfe. Denn: Gute Physiotherapie bekommt man nicht, sondern der Patient führt diese mit Hilfe des Therapeuten selbst aus.
Was ist Krankengymnastik?
Zunächst einmal gibt es diesen Begriff offiziell seit der frühen 1990er Jahre nicht mehr. Es heißt offiziell Physiotherapie und ist ein Überbegriff der Physikalischen Therapie. Nur haben die Krankenkassen das noch nicht mitbekommen und machen hier Unterscheidungen, die nicht als sinnvoll angesehen werden können.
Anstatt es dem jeweiligen Therapeuten zu überlassen welche konkrete Anwendung er für die beste hält, müssen Ärzte im Vorfeld über die einzelnen Heilmittel entscheiden, obwohl sie sich selbst damit oft nicht gut auskennen. So kommt es beispielsweise immer wieder vor, dass ein Arzt „MT“ verordnet und das für Massagetherapie hält. Tatsächlich ist MT Manuelle Therapie.
Streng genommen ist Krankengymnastik eine Anwendung, bei der der Therapeut den Patienten zu Übungen anleitet und dieser diese dann ausführt. Sobald der Therapeut den Patienten anfasst ist es Manuelle Therapie.
Wie lange dauert eine Krankengymnastik?
Der Vertrag einer Physiotherapiepraxis mit den gesetzlichen Kassen gibt klar vor, dass zu einer Behandlungseinheit das in den Behandlungsraum gehen und wieder verlassen, sowie ggf. Hilfe beim Aus- und Ankleiden des Patienten, die Behandlung selbst und die Dokumentation derselben gehört. Mit 15 Minuten Behandlungszeit sind sämtliche Forderungen der Kassen den Zeitrahmen betreffend erfüllt. Weder der Patient, noch der Arzt oder gar die Kasse dürfen über diese 15 Minuten Behandlungszeit hinaus irgendwelche Forderungen die Behandlungszeit betreffend stellen. Das bedeutet, dass Behandlungszeiten oberhalb von 15 Minuten unbezahlt sind. 20 Minuten sind aber üblich. Die Behandlungszeit bei Privatpatienten ist Verhandlungssache. Das Honorar verändert sich dann entsprechend. Ohne spezielle Vereinbarung plane ich bei Privatpatienten 20 Minuten ein. Bei Verordnungen mit KG (Krankengymnastik) und MT(Manuelle Therapie) plane ich 40 Minuten.
Wie lange ist ein Rezept für Krankengymnastik gültig?
Ein Heilmittelrezept über Krankengymnastik muss 28 Tage nach Ausstellung begonnen werden und kann wegen Krankheit, Urlaub etc. maximal 28 Tage zwischen den Behandlungen pausiert werden. Werden diese Zeiten überschritten muss sie abgebrochen werden und ggf. mit einem neuen Rezept fortgesetzt werden. Mitunter ist es nicht möglich, innerhalb von 28 Tagen ein Rezept zu beginnen. Daher empfiehlt es sich, nach Absprache mit dem Arzt zunächst Behandlungstermine zu vereinbaren und dann rechtzeitig das Rezept zu besorgen. Bei der Terminvereinbarung sollte unbedingt angegeben werden was genau verordnet wird, denn nicht alle Anwendungen können von jeder Praxis abgegeben werden.
Diese Regeln gelten auch für die Manuelle Therapie (MT).
Was ist manuelle Therapie?
Wenn Sie der Therapeut zur Behandlung anfasst, dann ist es Manuelle Therapie. Fasst er Sie nicht an, dann ist es Krankengymnastik. Beides zusammen ist Physiotherapie.
Verordnungen über Manuelle Therapie dürfen bei Kassenpatienten nur Therapeuten behandeln, die eine langwierige und aufwändige Fortbildung mit bestandener Prüfung absolviert haben.
Allerdings zeigt sich in zahlreichen Untersuchungen, dass selbst ausgewiesene manualtherapeutische Experten bei den gleichen Patienten oft zu völlig unterschiedlichen Untersuchungsergebnissen kommen und entsprechend unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen ergreifen. Auch wird dem Patienten bei manualtherapeutischen Maßnahmen, also beim beHandeln im Wortsinn, der Eindruck vermittelt, dass er fremde Hilfe benötigt — obwohl damit meist nur vorübergehende Besserungen erzielt werden können. Ein Beispiel dafür ist das manipulieren („einrenken“) von Wirbeln. Tatsächlich sind entgegen verbreiteter Meinung Wirbel grundsätzlich nicht „ausgerenkt“ und können daher auch nicht „eingerenkt“ werden. Auch ist Knacken kein Zeichen für eine gelungene Manipulation. Bei der Manipulation wird in einem Gelenk in maximaler Endstellung ein kurzer starker Druckreiz gesetzt, welcher dem Gehirn ein Nervensignal vermittelt. Das Gehirn kann daraufhin spontan die vermeintliche Blockierung auflösen (plötzlich ist man beweglicher) und / oder Schmerzsignale ausschalten. Soweit ist das gut, aber es wurden dabei keine Veränderungen erwirkt, die dauerhafte Besserung versprechen. Auch wird dem Patienten der Eindruck vermittelt, dass er jemanden benötigt, der etwas bei ihm macht anstatt, dass er sich selbst verändern muss, was für dauerhafte Besserung meist nötig ist.
Irgendetwas in seinem Leben führte schließlich zu den Beschwerden, die sehr oft immer wiederkehren. Anleitungen zu Verhaltensänderungen, Aufklärung zur aktuellen Schmerzphysiologie, motivierende Gesprächsführung und Anleitungen zu Eigenübungen sind mit größerer Wahrscheinlichkeit dauerhaft und vermitteln dem Patienten, dass er sich selbst am besten helfen kann. Es geht also auch darum, Patienten nicht zu Dauerpatienten werden zu lassen.
Wie lange dauert manuelle Therapie?
Der Vertrag einer Physiotherapiepraxis mit den gesetzlichen Kassen gibt klar vor, dass zu einer Behandlungseinheit das in den Behandlungsraum gehen und wieder verlassen, sowie ggf. Hilfe beim Aus- und Ankleiden des Patienten, die Behandlung selbst und die Dokumentation derselben gehört. Mit 15 Minuten Behandlungszeit sind sämtliche Forderungen der Kassen den Zeitrahmen betreffend erfüllt. Weder der Patient, noch der Arzt oder gar die Kasse dürfen über diese 15 Minuten Behandlungszeit hinaus irgendwelche Forderungen die Behandlungszeit betreffend stellen. Das bedeutet, dass Behandlungszeiten oberhalb von 15 Minuten unbezahlt sind. 20 Minuten sind aber üblich. Die Behandlungszeit bei Privatpatienten ist Verhandlungssache. Das Honorar verändert sich dann entsprechend. Ohne spezielle Vereinbarung plane ich bei Privatpatienten 20 Minuten ein. Bei Verordnungen mit KG (Krankengymnastik) und MT (Manuelle Therapie) plane ich 40 Minuten.
Was ist, wenn ein Termin vom Patienten verpasst wurde?
Bis 24 Stunden vor einem Termin können Sie diesen absagen. Nutzen Sie hierfür eine meiner Kontaktmöglichkeiten. Später abgesagte Termine versuche ich natürlich neu zu belegen. Gelingt das aber nicht, so muss ich eine Ausfallrechnung in Höhe des kassenüblichen Satzes bei Kassenpatienten bzw. des vereinbarten Honorars bei Privatpatienten stellen. Bedenken Sie, dass Kassenrezepte, deren verordneter Behandlungsrhythmus durch Terminabsagen nicht eingehalten werden, ungültig werden können.
Bitte beachten Sie dazu meine ausführliche Erläuterung für Ausfallrechnungen im Säumnisfall.
Benötige ich Manuelle Lymphdrainage (MLD)?
Wahrscheinlich nicht! Laien glauben häufig, dass bei Ödemen MLD als Anwendung benötigt wird, was fachlich nicht korrekt ist. Leider kann man den Eindruck gewinnen, dass manch verordnender Arzt auch nicht mehr von Ödemtherapie versteht. Zunächst ist MLD eine Maßnahme für Lymphödeme und bei weitem nicht alle Ödeme sind Lymphödeme. Auch haben manche Patienten, die ein Lymphödem als Diagnose auf ihrem Rezept stehen haben, tatsächlich keines. MLD ist eine von mehreren Maßnahmen die Lymphödeme reduzieren können. Allerdings hat MLD mit Abstand die geringste Wirkung.
MLD ist eine ruhige, angenehme und passive Anwendung und nur deshalb wird diese so stark nachgefragt. Wäre MLD hingegen mühselig und anstrengend würde kaum ein Patient für das bisschen Wirkung MLD wollen.
Mehr dazu in meinem Beitrag im Physio-Blog.