Über Phy­sio­the­ra­pie Kirr­lach und Mar­kus Kuhn

Ler­nen Sie mich und mei­ne Pra­xis ken­nen

Über den Pra­xis­in­ha­ber Mar­kus Kuhn

Ich bin 1965 gebo­ren und mein Staats­examen als Phy­sio­the­ra­peut leg­te ich 1990 ab. Seit­her arbei­te­te ich als Phy­sio­the­ra­peut durch­gän­gig in ver­schie­de­nen ambu­lan­ten Pra­xen sowie vie­le Jah­re in zwei Reha­kli­ni­ken. Mein Schwer­punkt lag dabei meist in der Behand­lung von ortho­pä­di­schen und chir­ur­gi­schen Pati­en­ten.

Mei­ne Pra­xis Phy­sio­the­ra­pie Kirr­lach grün­de­te ich im August 2014.
Wie ande­re Phy­sio­the­ra­peu­ten auch, absol­vier­te ich zahl­rei­che Fort- und Wei­ter­bil­dun­gen und leg­te meh­re­re Prü­fun­gen von Zer­ti­fi­kats­kur­sen ab. Die auf ande­ren Web­sites übli­che Auf­zäh­lung zahl­rei­cher ange­bo­te­ner Behand­lungs­tech­ni­ken spa­re ich mir, denn mein Ansatz zur Behand­lung mei­ner Pati­en­ten ist ein ande­rer.

Die Erkennt­nis­se der wis­sen­schaft­li­chen For­schung zur Wir­kungs­wei­se von phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Behand­lungs­tech­ni­ken bringt über­ra­schen­de Ergeb­nis­se zu Tage. Sie zeigt bei­spiels­wei­se auf, dass die mit Abstand am Erfolg ver­spre­chends­te Vor­ge­hens­wei­se in einer Ver­hal­tens­än­de­rung der Pati­en­ten liegt und in aller Regel nicht in Behand­lungs­tech­nik XY, die der The­ra­peut anwen­det. Das gilt, obwohl zahl­rei­che Pati­en­ten und auch The­ra­peu­ten dar­auf schwö­ren, Behand­lungs­tech­nik X oder Y hät­te gehol­fen.
Die Grün­de für die­ses nur schein­bar über­zeu­gen­de Phä­no­men sind bekannt, aber etwas kom­plex, um sie hier aus­rei­chend zu erör­tern. Die Anwen­dung bestimm­ter Behand­lungs­tech­ni­ken ist aber nicht immer falsch und ich set­ze sie ein, wo immer ich sie für sinn­voll und nötig hal­te.

Praxisinhaber Markus Kuhn

Ich absol­vier­te u. a. meh­re­re Fort­bil­dun­gen in evi­denz­ori­en­tier­ter Phy­sio­the­ra­pie sowie in moti­vie­ren­der Gesprächs­füh­rung.
Wei­te­re wis­sen­schafts­ori­en­tier­te Fort­bil­dun­gen für Phy­sio­the­ra­peu­ten sind geplant.
Unter ande­rem durch mei­ne Mit­glied­schaft bei Phy­sio Meets Sci­ence wer­de ich stets aktu­ell über neue wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se für mei­ne Bran­che unter­rich­tet.
Ich bin Mit­glied im Ver­band Phy­sio­the­ra­pie Deutsch­land und bin deren Regio­nal­spre­cher im Raum Hei­del­berg.
In die­ser Funk­ti­on orga­ni­sie­re ich Fach­vor­trä­ge und bin loka­ler Ansprech­part­ner für Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen.
Außer­dem betrei­be ich eine geschlos­se­ne Face­book­grup­pe für Phy­sio­the­ra­peu­ten, deren Schwer­punk­te in Fra­gen des Pra­xis­ma­nage­ments sowie der Ver­brei­tung wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se lie­gen.

Über die Phy­sio­the­ra­pie-Pra­xis Kirr­lach

Mei­ne Idee für eine eige­ne Pra­xis war, über maxi­ma­le orga­ni­sa­to­ri­sche Effi­zi­ent die zur Ver­fü­gung ste­hen­de Zeit opti­mal für die Behand­lung mei­ner Pati­en­ten zu nut­zen. Hier­für sind kos­ten­in­ten­si­ve Inves­ti­tio­nen in die Ver­wal­tungs­tech­nik uner­läss­lich. Mei­ne Pra­xis stat­te­te ich sonst spar­sam, aber mit allen Hilfs­mit­teln aus, die benö­tigt wer­den. Aus­drück­lich ver­zich­te­te ich auf die Anschaf­fung ver­brei­te­ter aber nicht wirk­sa­mer Gerä­te, deren Nut­zung ich dann den Pati­en­ten auch noch ein­re­den müss­te.

Ich bemü­he mich gene­rell, die Behand­lung auf das erwie­se­ner­ma­ßen Nöti­ge, Wirk­sa­me und Sinn­vol­le zu beschrän­ken. Aber dafür ist die Mit­hil­fe des Pati­en­ten in aller Regel nötig. Pati­en­ten müs­sen an ihrer Gene­sung selbst arbei­ten (Selbst­ma­nage­ment) und eben nicht ein­fach den The­ra­peu­ten machen las­sen. Die gesetz­li­chen Kas­sen bestehen auf sehr klein­tei­li­ge Behand­lungs­ein­hei­ten, was gera­de beim ers­ten Ter­min mit­un­ter zu knapp ist. 45–60 Minu­ten wären zum Erst­ter­min opti­mal und danach wür­den ein paar deut­lich kür­ze­re Ter­mi­ne meist genü­gen. Des­halb sehe ich das so auch im Medi­cal Coa­ching vor, was aller­dings eine Selbst­zah­ler­leis­tung ist. In der Sum­me wen­de ich bei einer übli­chen Ver­ord­nug 2 vol­le Stun­den Behand­lungs­zeit auf, was in aller Regel  genügt um den Pati­en­ten dar­in zu schu­len wie er sei­ne Selbshei­lungs­kräf­te zur Bes­se­rung sei­ner jewei­li­gen Pro­ble­ma­tik akti­viert und mit wel­chen Ver­hal­tens­än­de­run­gen er sei­ne Gene­sung unter­stützt.

Physiotherapie Kirrlach - Praxis von außen

Einen ers­ten visu­el­len Ein­druck von mei­nen Pra­xis­räu­men bekom­men Sie auf der Sei­te „Pra­xis vor Ort“.