Das E‑Bike ein Fat Burner
Radtouren mit dem E‑Bike sind um einiges leichter als mit einem normalen Rad, weshalb gerade etwas jüngere E‑Bike Fahrer gerne belächelt werden. Oft hört man als Gegenargument, dass solange man noch mit einem normalen Rad, also ohne Unterstützung, fahren könne, man kein E‑Bike benötige. Als würde es sich um ein REHA-Gerät handeln. Allerdings fahren gerade diese Spötter und Kritiker häufig eher selten mit einem Rad und sind damit dann auch nicht allzu ambitioniert unterwegs, falls überhaupt.
Tatsächlich zeichnet sich ab, dass die Fitness und Ausdauer im Durchschnitt bei E‑Bike Fahrern, jedenfalls im Freizeitbereich, durchaus höher ist als bei gleichaltrigen ohne Unterstützung beim Radfahren. Dieser Effekt erklärt sich dadurch, dass Radfahren an sich sehr anstrengend, geradezu mühselig sein kann. Das gilt insbesondere wenn man längere Touren fährt und zusätzlich vielleicht auch noch Steigungen und Gegenwind bewältigen muss. Diese Mühseligkeit führt aber dazu, dass unter den Freizeitfahrern ohne Unterstützung viel weniger Rad gefahren wird als bei den E‑Bike Fahrern. Und letztere wagen sich auch an wesentlich ambitioniertere Strecken. Gerade weil E‑Bike fahren deutlich leichter geht, also Steigungen und Gegenwind ihre „Schrecken“ verlieren, fahren Radfahrer mit Unterstützung im Mittel wesentlich häufiger Rad, entschieden weitere Strecken und wagen sich auch an stärkere Steigungen als die Altersgenossen ohne Unterstützung. Dabei fahren E‑Bikes nicht von alleine, grob geschätzt, die Hälfte einer Wegstrecke muss quasi mit Muskelkraft bewältig werden. Im Ergebnis kommen dadurch E‑Bike Fahrer zu mehr Ausdauer und Fitness als Ihre Altersgenossen die ohne Unterstützung vorzugsweise nicht, seltener und dann viel weniger anspruchsvolle Routen fahren.
Moderates Ausdauertraining ist eine wichtige Säule einer gesunden Fitness Strategie und ist insbesondere bei der Gewichtsreduktion (Fettabbau) und beim erhalten des niedrigeren Gewichts unerlässlich. Die Frage ist, welches Mittel die niedrigsten Hürden hat um diese moderate Ausdauerleistung regelmäßig und häufig genug zu erbringen?
Sofern man Radtouren generell etwas positives abgewinnen kann ist ein E‑Bike hierfür genau das Richtige. Natürlich ist Spazierengehen oder Wandern mindestens genauso gut, aber nur, wenn beides ähnlich intensiv und häufig genug stattfindet, also mindestens wöchentlich. Ein E‑Bike kann eine außerordentlich niedrige Hürde sein um hinreichend intensiv und quasi wie nebenbei, moderates Ausdauertraining zu gewährleisten.
Die anderen Säulen eines guten rundum Fitnesstrainings ist eine gute Ernährung und ein funktionelles Training für wenige Minuten am Tag, dafür aber dauerhaft an 4–5 Tagen pro Woche. Dieses funktionelle Training und vieles mehr bekommen Sie anschaulich in meinem Gesundheits- und Fitnesskurs günstig präsentiert.
Wie bei vielen anderen Dingen auch, kann hier die Qualität des Rades entscheidend sein. Ein ungünstiges Rad wird nicht gerne gefahren, hier an der falschen Stelle zu sparen kann einem den Spaß verderben. Und ein gutes E‑Bike ist leider nicht günstig. Dabei kommt es natürlich auch auf die eigenen Ansprüche an. Wenn man vorzugsweise spazieren fahren will ist mitunter ein weniger anspruchsvolles Rad ausreichend. Aber wenn man bevorzugt große Touren in ambitionierten Gelände zwischen 80–130 Km fahren möchte, sollte man auch ein dafür geeignetes Rad verwenden.
In Anlehnung an die Mercedes S‑Klasse dürfte unter den E‑Bikes Riese und Müller aus Darmstatt eine Entsprechung sein.
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Ich kann das nur bestätigen..
Mein Mann hat sooo viel Spaß und genießt die Natur mit seinem Rad von Riese und Müller
Herzliche Grüße