Patienten oder Kunden*Innen fragen mich immer mal wieder, „ob sie auch als Selbstzahler bei mir Massage buchen könnten“.
Natürlich ist das möglich.
„Sie hätten schließlich immer mal wieder Verspannungsbeschwerden, dafür möchten sie dann Massagen“.
Dann zucke ich immer etwas zusammen.
Ja was möchten sie denn nun?
Massagen oder ihre Beschwerden los werden?
Das ist nämlich nicht das gleiche.
Massagen sind insofern praktisch, dass sie normalerweise sehr angenehm sind und mit etwas Glück vorübergehend sogar lindern können, übrigens oft auch nicht.
Und weil es so „gut getan hätte“ kommen diese Kunden*Innen später, wenn diese Beschwerden wieder akut sind, auch wieder in die Praxis und bezahlen für Massagen.
Als Therapeut sollte aber eine dauerhafte Besserung der Beschwerden das Hauptziel sein und eben nicht vorübergehende Linderung.
Wenn Massagen als Wellnessanwendungen angesehen werden sind diese in Ordnung. Aber wenn Verspannungsbeschwerden dauerhaft behoben werden sollen, führt nach derzeitigen Wissensstand kein Weg an aktiver Mitarbeit des Betroffenen vorbei.
Zum Glück können diese das mit recht wenig Aufwand selbst in die Hand nehmen, ein Therapeut ist dafür nicht zwingend notwendig.
Man muss nur wissen was man wie tun muss und das auch umsetzen und gut ist.
Näheres und ein Hinweis zu den nötigen Informationen auf meinen Blogbeitrag
Verspannungsbeschwerden selbst behandeln.
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